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Fjord Line, Egersund/Norwegen, norwegische Fährgesellschaft, die 2018 nach eigenen Angaben einen Rekordumsatz von 1,5 Milliarden NOK erzielte, plant ein konzernweites Umstrukturierungsprogramm. Als Teil dieses Vorhabens werden die Vertriebs- und Marketingaktivitäten konzentriert und in die skandinavischen Hauptstandorte verlegt. Das bedeutet, die Büros in Deutschland, den Niederlanden und Polen werden geschlossen. Die deutsche Niederlassung befindet sich in Ribnitz-Damgarten und wird von ihrem Gründungsmitglied Friedrich J. Schweitzer unter der Firmierung Fjord Line GmbH geleitet. Die Reederei bertreibt Fährverkehre zwischen dem dänischen Hirtshals und den norwegischen Häfen Kristiansand, Bergen und Langesund sowie zwischen Strömstad in Schweden und Sandfjord in Norwegen.

Die Bergen Group Fosen benötigt noch mehr Zeit als geplant, um die Maschinen der neuen Fähre STAVANGERFJORD für Fjord Line zu testen. Der Termin für die erste Überfahrt wurde daher erneut verschoben, diesmal vom 21. Juni auf den 14. Juli. Die Taufe findet jedoch wie geplant in der Werft in Rissa am 6. Juni statt.  Im Herbst soll das Schwesterschiff BERGENSFJORD folgen. Die beiden LNG-Fähren werden auf der Route Hirtshals – Stavanger – Bergen eingesetzt.

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