Stena Line übernimmt voraussichtlich zum 31. März 2014 die Route Cherbourg – Rosslare von Celtic Line. Die auf dieser Strecke eingesetzte CELTIC HORIZON wird weiterhin ganzjährig drei Mal pro Woche verkehren. Sie bietet Raum für 1.000 Passagiere, 200 Pkw und 120 Frachteinheiten. Die Fahrzeit beträgt etwa 17 Stunden.

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Die griechische Fährreederei Anek Lines, die Adria-Strecken von Venedig über Igoumenitsa nach Patras und zusammen mit Superfast Ferries von Ancona  über Korfu (nur im Juli und August) und Igoumenitsa nach Patras anbietet, verlängert den Frühbucherrabatt bis zum  17. März. Der für Kontinentaleuropa günstigen Abfahrtshafen Venedig bleibt Anek trotz der härter werdenden Umweltschutzauflagen treu.

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Die deutsch-dänische Scandlines-Gruppe kauft nun doch die bei den P+S-Werften für sie konstruierten Fähren, allerdings zu einem deutlich niedrigeren Preis: Der Insolvenzverwalter akzeptierte das Angebot von 32 Millionen Euro statt der ursprünglichen Baukosten von 184 Millionen. Allerdings sind noch umfangreiche Umbauten nötig: Die Reederei hatte die Abnahme der Schiffe in 2012 verweigert, da diese deutlich schwerer als geplant waren und daher nicht auf der Strecke Rostock – Gedser wegen der fehlende Wassertiefe vor allem im Hafen von Gedser  eingesetzt werden können.. Wo die Fähren nun umgebaut werden, ist noch nicht klar. Scandlines hofft jedoch, dass die erste Einheit bereits Ende 2014 in Fahrt kommt.

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Die Finnlines Deutschland GmbH, Lübeck, hat mit der TRANSRUSSIA das letzte Schiff aus der eigenen Flotte an die Muttergesellschaft verkauft. Künftig wird die Tochter von Finnlines Plc sich auf den Agenturservice für die Schwesterunternehmen konzentrieren und mit gecharterter Tonnage den Linienservice nach Russland betreiben. Das Schiff hat zum Buchwert von 30,6 Millionen Euro den Eigentümer gewechselt.

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Scandlines meldet für 2013 ein deutlich erhöhtes Verkehrsvolumen im Frachtbereich. Allerdings sei das Pkw- und Passagieraufkommen wie in den vergangenen Jahren leicht rückläufig. In 2014 sind daher noch engere Kooperationen mit den Tourismusämtern geplant, um den Urlaub beim Nachbarn in Skandinavien und Deutschland zu bewerben. Außerdem stehen Investitionen in neue Umwelttechnologien an: Die Fähren zwischen Puttgarden und Rodby erhalten Hybrid-Antriebssysteme, die überschüssige Energie speichern und durch Scrubber werden die Emissionen reduziert.

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Nachdem der Neubau zweier Fähren bei STX Finland aufgrund von Finanzierungsschwierigkeiten weiterhin unsicher ist, erwägt Scandlines nun doch die beiden Fähren von den P+S Werften abzunehmen. Die nahezu fertiggestellten Einheiten BERLIN und COPENHAGEN waren zunächst abgelehnt worden, da sie zu schwer geraten sind (Schiffsreisen intern. berichtete). Die Stralsunder Werft meldete daraufhin Insolvenz an. Allerdings müssten die Schiffe noch wesentlichen Umbauarbeiten unterzogen werden, bevor sie für Scandlines starten könnten. Die Reederei bestätigt, dem Insolvenzverwalter ein Angebot für die Übernahme der beiden in Stralsund liegenden Schiffe gemacht zu haben.

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Mit über 70.000 Gästen, die in 2013 das touristische Angebot von Color Line nutzten, ist das Unternehmen Deutschlands größter Veranstalter für Norwegenreisen. Den deutlichsten Zuwachs verzeichnet Color Line in diesem Jahr bei den Städtereisen: Rund 65.000 deutsche Gäste buchten eine Kombination aus Mini-Kreuzfahrt und Hotelübernachtung in Oslo. In 2012 waren es noch 60.000. Bei den Skireisen freut sich Geschäftsführer Jörg Rudolph über ein Plus von gut 15 Prozent. Der Gesamtumsatz in Deutschland wuchs um sieben Prozent, die Passagierzahlen um drei Prozent. Aber auch wenn die Auslastung auf der Strecke Kiel – Oslo inzwischen bei knapp 90 Prozent liegt, ist eine Kapazitätserweiterung derzeit kein Thema.

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Scandlines und STX Finland Oy haben eine Absichtserklärung für den Bau von zwei neuen LNG-Fähren unterschrieben. Die Einheiten für die Route Rostock – Gedser sollen im Frühjahr 2015 ausgeliefert werden und werden als Doppelendfähren geplant, so dass sie auch auf Puttgarden – Rødby eingesetzt werden können. Die Kapazität liegt bei 1.300 Passagieren und 72 Lkw oder 382 Pkw. Der endgültige Vertrag soll im Laufe des Sommers unterschrieben werden. Für die Strecke waren schon einmal neue Fähren bestellt worden – die P+S-Werften hatten jedoch nicht nur finanzielle, sondern auch technische Probleme bei der Umsetzung.

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Die griechische Fährgesellschaft Anek Lines mit Sitz auf Kreta, kündigt ihrem langjährigen Generalagenten Ikon Reiseagentur in München. Die Kündigung für das Joint-Venture mit Superfast Ferris auf der Strecke Ancona-Patras ging den Münchenern bereits zu, für die Venedig-Route, die Anek alleine betreibe, sei die Kündigung heute (12.06.2013) ausgesprochen worden, bestätigt die Marketing Direktorin der Reederei , Irina Simos, „Schiffsreisen intern.“. Gründe werden zunächst nicht öffentlich genannt.

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Die Bergen Group Fosen benötigt noch mehr Zeit als geplant, um die Maschinen der neuen Fähre STAVANGERFJORD für Fjord Line zu testen. Der Termin für die erste Überfahrt wurde daher erneut verschoben, diesmal vom 21. Juni auf den 14. Juli. Die Taufe findet jedoch wie geplant in der Werft in Rissa am 6. Juni statt.  Im Herbst soll das Schwesterschiff BERGENSFJORD folgen. Die beiden LNG-Fähren werden auf der Route Hirtshals – Stavanger – Bergen eingesetzt.

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