Der erste von zwei Neubauten für Scandlines schwimmt bereits seit zwei Jahren (Foto: P+S Werften)

Die deutsch-dänische Scandlines-Gruppe kauft nun doch die bei den P+S-Werften für sie konstruierten Fähren, allerdings zu einem deutlich niedrigeren Preis: Der Insolvenzverwalter akzeptierte das Angebot von 32 Millionen Euro statt der ursprünglichen Baukosten von 184 Millionen. Allerdings sind noch umfangreiche Umbauten nötig: Die Reederei hatte die Abnahme der Schiffe in 2012 verweigert, da diese deutlich schwerer als geplant waren und daher nicht auf der Strecke Rostock – Gedser wegen der fehlende Wassertiefe vor allem im Hafen von Gedser  eingesetzt werden können.. Wo die Fähren nun umgebaut werden, ist noch nicht klar. Scandlines hofft jedoch, dass die erste Einheit bereits Ende 2014 in Fahrt kommt.

Weitere Neuigkeiten zum Thema Scandlines lesen Sie in der nächsten Ausgabe „Schiffsreisen intern.“.