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Die Übernahme von Prestige Cruises International mit den Marken Regent Seven Seas Cruises sowie Oceania Cruises durch Norwegian Cruise Line Holdings ist perfekt. 3,025 Milliarden US-Dollar investiert Norwegian in Form von Barmitteln, Aktien und Schuldenübernahme. Die Transaktion soll im vierten Quartal 2014 abgeschlossen sein. Kevin Sheehan, President und CEO von Norwegian Cruise Line, sieht neue cross-selling-Möglichkeiten sowie schnell ausschöpfbare Synergien, die zu einem soliden Wachstum des Gewinns je Aktie beitragen werden. Mit der Verschmelzung der beiden Unternehmen nähert sich Norwegian den beiden führenden Playern im Kreuzfahrtsegment an, die ebenfalls über mehrere Marken in verschiedenen Segmenten verfügen.

Und es erfolgt eine Absetzung vom Konkurrenten MSC Crociere, mit dem sich Norwegian in den letzten Jahren ein Kopf-an-Kopf-Rennen in der Kapazität lieferte. In 2015 gehören 22 Schiffe mit knapp 42.300 Betten zum Unternehmen, während MSC 12 Schiffe mit rund 30.000 Betten bereedert. Aber bereits fünf Jahre später könnte das italienische Familienunternehmen wieder aufholen: Wenn die vier neuen Schiffe plus zwei Optionen gebaut sind, vergrößert MSC seine Kapazität um 26.280 Betten auf eine Kapazität für 56.380 Passagiere. Bei Norwegian und Regent stehen nach 2015 nur vier Neubauten im Plan, mit rund 13.300 Betten, was eine Gesamtkapazität von 53.900 Passagieren ergäbe.

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Norwegian Cruise Line befindet sich in fortgeschrittenen Verhandlungen über den Kauf von Prestige Cruises International, Muttergesellschaft von Oceania und Regent Seven Seas Cruises. Wie die Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag verbreitete, könnte der Deal im Wert von etwa drei Milliarden US-Dollar bereits in den nächsten Tagen abgeschlossen werden.

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Die Luxusreederei Regent Seven Seas Cruises hat bei der Fincantieri-Werft in Genua einen Neubau mit Auslieferung im Sommer 2016 in Auftrag gegeben. Die SEVEN SEAS EXPLORER wird mit 54.000 BRT das größte Schiff der Flotte und soll in 369 Suiten 738 Passagiere beherbergen. Der Auftrag hat einen Wert von 450 Millionen US-Dollar, die Finanzierung wird zu einem Großteil über die italienische Exportkreditagentur SACE abgesichert.

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Nach Royal Caribbean und Carnival Cruise Lines zieht nun auch Regent Seven Seas Cruises die Reißleine bezüglich der Kreuzfahrten in europäischen Gewässern. Die Mittelmeerreisen der SEVEN SEAS MARINER von September bis Dezember 2014 wurden gestrichen und auch die SEVEN SEAS VOYAGER verweilt fünf Wochen weniger als geplant in Europa. Stattdessen wurden nach einigen Jahren Pause Südafrika und Tahiti wieder in den Plan aufgenommen.

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