Flusskreuzfahrt: Glanzergebnisse für 2019

Das abrupte Ende eines Höhenflugs

Die Corona-Pandemie und die dazugehörigen Abwehrmaßnahmen aller Länder haben auch der Flusskreuzfahrt-Branche einen unerwarteten Schlag versetzt. Ende März 2020 begann kein einziges Flusskreuzfahrtschiff auf den westeuropäischen Wasserwegen seine Saison wie sonst üblich. Und es ist völlig offen, wann die Saison 2020 überhaupt gestartet werden kann. All das nach einem Jahr, in dem die Resultate der jährlichen Flusskreuzfahrten Studie die Branche eigentlich in Euphorie versetzen sollten.

Schiffsreisenportal-Kreuzfahrten-Schiffsreisen-Weltreisen_Plantours-Flussschiff

Wann ist die „Viren-Welle“ vorüber? Wann werden die damit verbundenen Reiserestriktionen wieder aufgehoben? Und wann haben dann die Menschen Lust, wieder eine Flusskreuzfahrt zu unternehmen? Diese Fragen beschäftigen gegenwärtig Produzenten, Veranstalter, Zulieferer und den Vertrieb von Flusskreuzfahrten. Momentan führen Kontaktverbote, Ausgangsbeschränkungen, Einreiseverbote in einzelne Länder etc. zu einem Rattenschwanz an Verlusten: bei den Reedereien, beim Personal und bei den unzähligen Servicebetrieben im touristischen Bereich (Gästebetreuung, Busfirmen, Lieferanten für Lebensmittel, Firmen für den technischen Unterhalt, Anliegergemeinden etc.). Die Branche steht – wie andere auch – vor einer Herkules-Aufgabe.