Royal trotzt dem Gegenwind

Zahlreiche negative Einflüsse in der Bilanz

Der Hurrikan Dorian, das US-Verbot, Kuba anzulaufen, anhaltende Unruhen in Hong Kong und anderen Ländern des Mittleren Ostens, Buschfeuer in Australien und der Ausbruch der Corona-Virenepedemie beeinflussten das Geschäftsjahr 2019 und die Aussichten für 2020 von Royal Caribbean Cruises zwar erheblich, aber die negativen Folgen konnten bisher kompensiert werden. Hinzu kommen weitere Kosten durch die noch nicht abgeschlossene weltweite Neuordnung des Vertriebs.

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Royal Caribbean Cruises, Miami, meldet für das Geschäftsjahr 2019 einen Gewinn in Höhe von zwei Milliarden US-Dollar. Damit lag er nur ein
wenig über dem des Vorjahres in Höhe von 1,9 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn pro Aktie erhöhte sich von 8,86 auf 9,54 US-Dollar. Angesichts der beschriebenen negativen Einflüsse, zu denen noch ein Unfall in dem Trockendock auf Grand Bahama durch den Umsturz eines Krans hinzu kam, der ein Schiff beschädigte, erzielte der Konzern ein noch befriedigendes Ergebnis. Der Umsatz stieg im Berichtsjahr von 9,49 auf 10,95 Milliarden US-Dollar. Die Yield-Erhöhung lag bei acht Prozent.