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Nach dem Rekordergebnis in 2018 verlief das erste Berichtsquartal im neuen Geschäftsjahr 2019 der TUI-Group erwartungsgemäß: mehr Umsatz, mehr Kunden, aber niedrigere Margen. Das branchenübliche Minus fiel beim bereinigten EBITA im ersten Geschäftsquartal 2019 mit minus 83,6 Millionen Euro höher aus als im Vorjahr (minus 36,7 Millionen Euro) Wesentliche Gründe für den Ergebnisrückgang waren zum einen der ungewöhnlich lange und heiße Sommer in Nordeuropa. Darüber hinaus erzeugen starke Buchungen für die Türkei und Nordafrika Überkapazität in anderen Destinationen wie den Kanarischen Inseln, verbunden mit niedrigeren Margen für das Veranstaltergeschäft. Gleichzeitig zeigt sich weiter die anhaltende Schwäche des britischen Pfunds in Folge der Brexit-Entscheidung.

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Die Carnival Corporation meldet für das dritte Quartal einen Gewinn von 934 Millionen US-Dollar, im Vergleich zu 1,330 Milliarden US-Dollar im dritten Quartal 2012. Der Betrag berücksichtigt bereits Abschreibungen in Höhe von 176 Millionen US-Dollar für zwei kleinere Costa-Einheiten, die aufgelegt oder verkauft werden sollen. Außerdem wurde auf den Firmenwert der spanischen Beteiligung 27 Millionen US-Dollar abgeschrieben. Die Ticketpreise sanken im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,8 Prozent. Die Zahl der Vorausbuchungen liegt auf Vorjahresniveau, bei höheren Preisen. Ausgenommen hiervon ist jedoch die Marke Carnival Cruise Lines, die weniger Buchungen zu niedrigeren Preisen verzeichnet. Mehrere Marketingaktionen sollen die Situation verbessern.

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1AVista Reisen meldet für die aktuelle Saison im Bereich Flusskreuzfahrten elf Prozent mehr Umsatz. Trotz erheblicher Einbußen durch Hochwasser, Schleusenstreiks und den Ausfall der Nilkreuzfahrten erwarte man ein positives Ergebnis, so der Kölner Veranstalter. Das Rundreiseprogramm liege sogar mit 22 Prozent im Plus, so dass insgesamt mit 21,9 Millionen Euro Umsatz voraussichtlich 22 Prozent mehr erwirtschaftet werde als im Vorjahr. Auch die Vorausbuchungen weisen ein zweistelliges Plus im Vergleich zum Vorjahr auf. Aufgrund dieser positiven Entwicklung soll die Flussschiffsflotte in 2015 erweitert werden.

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Royal Caribbean Cruises kann für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2013 ein deutlich verbessertes Ergebnis gegenüber 2012 vorlegen. Der Nettogewinn erhöhte sich im Vergleich zur Vorjahresperiode von minus 3,7 auf plus 24,7 Millionen US-Dollar. Darin enthalten sind auch die Kosten für das Feuer an Bord der GRANDEUR OF THE SEAS. Bei den Planzahlen für das Gesamtjahr ändert sich gegenüber der Vorhersage im Mai 2013 kaum etwas. Eine Unsicherheit stellt der gegenwärtig starke Dollarkurs dar, da das Unternehmen einen erheblichen Umsatz in Fremdwährung verbucht. Zurzeit liegt der Kurs des Dollar fünf Prozent über der Planquote. Dagegen rechnet Royal Caribbean nicht mit einem stark steigenden Treibstoffkosten-Zuwachs, der mit einem bis zwei Prozent eingeplant ist.

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Die MS „Deutschland“ Beteiligungsgesellschaft mbH hat den Geschäftsbericht für 2012 veröffentlicht und die im Februar bekanntgegebenen vorläufigen Zahlen bestätigt. Der Jahresumsatz war mit 51,2 Millionen Euro stabil. Das EBITDA konnte von einem negativen Vorjahresergebnis auf drei Millionen Euro gesteigert werden. Das lag aber zu einem Großteil an der Halbierung des Jahresfehlbetrages durch den Forderungsverzicht eines Gläubigers. Eine im Dezember platzierte Anleihe über 50 Millionen Euro dient zusätzlich der Stabilisierung der sich positiv entwickenden Geschäftstätigkeit.

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