Die Royal Caribbean Group hat ihre Marke Azamara für 201 Millionen US-Dollar an das Private Equity-Unternehmen Sycamore Partners verkauft.
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Zwei Monate vor Auslieferung der QUANTUM OF THE SEAS hat Royal Caribbean International gestern auf der Papenburger Meyer Werft technische Innovationen des Neubaus vorgestellt. Die Energieeffizienz soll gegenüber der OASIS-Klasse um 20 Prozent gesteigert worden sein. Dazu trägt unter anderem das Luftblasensystem für weniger Reibungswiderstand am Schiffsrumpf bei, das auch für die AIDA-Neubauten angekündigt worden ist. Außerdem soll es eine Bar geben, in der Roboter Cocktails mixen und der Einschiffungsvorgang wird durch moderne Technik verkürzt.
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Schiffsreisen intern. berichtete bereits in Ausgabe 37/2013, nun ist es offiziell: Die ANTHEM OF THE SEAS ersetzt im Frühjahr 2015 die INDEPENDENCE OF THE SEAS in Southampton. Damit bekommt der britische Markt knapp 1.100 zusätzliche Betten von Royal Caribbean. Großbritannien ist nach den USA der zweitgrößte Quellmarkt der Reederei. Im Winter soll das Schiff zunächst ab Fort Lauderdale in die Karibik fahren. Sollte der britische Markt sich so weiterentwickeln, wie erwartet, ist auch eine Ganzjahresstationierung des Schiffs in Großbritannien nicht ausgeschlossen.
Royal Caribbean Cruises kann für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2013 ein deutlich verbessertes Ergebnis gegenüber 2012 vorlegen. Der Nettogewinn erhöhte sich im Vergleich zur Vorjahresperiode von minus 3,7 auf plus 24,7 Millionen US-Dollar. Darin enthalten sind auch die Kosten für das Feuer an Bord der GRANDEUR OF THE SEAS. Bei den Planzahlen für das Gesamtjahr ändert sich gegenüber der Vorhersage im Mai 2013 kaum etwas. Eine Unsicherheit stellt der gegenwärtig starke Dollarkurs dar, da das Unternehmen einen erheblichen Umsatz in Fremdwährung verbucht. Zurzeit liegt der Kurs des Dollar fünf Prozent über der Planquote. Dagegen rechnet Royal Caribbean nicht mit einem stark steigenden Treibstoffkosten-Zuwachs, der mit einem bis zwei Prozent eingeplant ist.
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Nahezu jeder fünfte Kreuzfahrer ist auf seiner Reise unzufrieden, wie eine US-Studie von J.D. Power ergab. Abgefragt wurden die Bereiche Service, Kabine, Essen, Ein- und Ausschiffung, Unterhaltung, Kosten und Ausflüge. Über 50 Prozent der Gesamtzufriedenheit werden durch die ersten drei Faktoren bestimmt. Die meisten zufriedenen Kunden konnte die Disney Cruise Line für sich verbuchen, insbesondere im Bereich Unterhaltung und Gastronomie. Aber auch Royal Caribbean schnitt überdurchschnittlich gut ab und punktete vor allem im Service. Auch Holland America Line zeigte hier Stärke und erreichte Platz Drei der Studie.
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