Jim Berra heißt der  neue Chief Marketing Officer (CMO) von Royal Caribbean International. Die US-Reederei holt ihn von Carnival Cruise Lines, wo er bislang als Senior Vice President und CMO tätig war. Als Chief Marketing Officer verantwortet  Berra bei Royal Caribbean International künftig das gesamte Marketing der Reederei, die Marken-Strategie und einige weitere Bereiche wie Marktforschung und Kommunikation. Er berichtet direkt an RCIs President und CEO Michel Bayley.

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Lange hat es gedauert, bis Sir Richard Branson, Gründer der Virgin-Gruppe, nach vielen Ankündigungen nun endlich einen Bauauftrag für seine neue Kreuzfahrtreederei erteilte. Es wird aber nicht das stets geplante Riesenschiff, sondern – daran gemessen – nur drei „kleinere“ Einheiten, ausgelegt für jeweils 2.800 Passagiere. Die italienische Werft Fincantieri soll sie 2020, 2021 und 2022 ausliefern. Das erste Kreuzfahrtschiff soll, so der CEO von Vorgin Cruises, Tom McAlpin, in Miami stationiert werden.

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Paul Gauguin Cruies verkauft das kleine Kreuzfahrtschiff TERE MOANA an Grand Circle Travel, Boston, und wird künftig als Ein-Schiff-Reederei nur noch mit der PAUL GAUGUIN Kreuzfahrten in Französisch Polynesien anbieten. Wo Grund Circle die ehemalige LE LEVANT der französischen Reederei Ponant, Marseille, einsetzen wird, ist noch nicht bekannt. Zunächst wird sie bis zum 14. Mai 2016 ihren Fahrplan wie geplant in der Südsee absolvieren. Richard Bailey, Chairman und CEO von Paul Gauguin Cruises, bedauert zwar den Abgang des Schiffes, „aber das Angebot war so attraktiv, dass wir es annehmen mussten.“

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Die KfW IPEX-Bank, Frankfurt, stellt in einer Konsortialfinanzierung zusammen mit einer anderen Geschäftsbank die Finanzierung für das größte Rahsegelschiff der Welt. Die entsprechenden Verträge mit der international tätigen Reederei Star Clippers, Monaco, die den Bau des Schiffes beauftragt hat,wurden jetzt unterzeichnet. Beide Banken beteiligen sich zu gleichen Teilen an der Finanzierung. Die Tranche der KfW IPEX-Bank ist mit einer Deckung der kroatischen Exportkreditversicherung HBOR versehen. Der Fünfmaster entsteht auf der kroatischen Werft Brodosplit in der Nähe von Split und soll im Laufe des Jahres 2017 fertig gestellt werden (Schiffsreisen intern. berichtete).

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Die amerikanische Carnival-Gruppe, Miami, hat weitere vier große Kreuzfahrtschiffe bei der Meyer Werft bestellt. Zwei von ihnen sollen in Papenburg entstehen und an AIDA Cruises, Rostock, ausgeliefert werden. Zwei weitere entstehen auf der Meyer Werft im finnischen Turku. Wer diese beiden Einheiten erhält, wurde noch nicht veröffentlicht. Vermutlich gehen sie an eine chinesische Tochtergesellschaft, die entweder neu gegründet wird oder weiterhin bei Costa Crociere angegliedert bleibt. Die Schiffe sollen 180.000 gt groß werden und können in 2.500 Kabinen bis zu 5.000 Passagiere in Unterbetten aufnehmen. Die öffentlichen Räume sind sogar auf 6.600 Kunden ausgerichtet. Die Schiffe werden zu 100 Prozent mit LNG (Flüssiggas angetrieben. Die Auslieferung ist für AIDA in 2019 und 2020 vorgesehen. Mit diesem Auftrag erhöht die Carnival–Gruppe ihr Neubauvolumen in den Jahren zwischen 2019 und 2022 auf neun Einheiten. Beteiligt ist daran auch die Fincantieri Werft in Italien.

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Stefanie Hegener, Head of Marketing & Direct Sales  bei der deutschen Zweigniederlassung von RCL Cruises Ltd. und David Malmholt, Brand Manager der Marke Royal Caribbean International bei dem Unternehmen, haben völlig überraschend die Niederlassung der amerikanischen Reederei verlassen. Stefanie Hegener übernahm im November 2012 ihre Position von Tanja Plöger, die beruflich nach China wechselte. Malmholt, seit 1999 bei RCL, war von 2002 an vorübergehend als Nachfolger von Konstantin Prause auch für das Marketing zuständig. Nach Angaben des neuen General Managers der Niederlassung, Jörg Rudolph, werde er beide Positionen zügig wieder neu besetzen.

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Die Cruise Lines International Association, Miami, prognostiziert für 2015 einen Passagierrekord von 23 Millionen Kreuzfahrern. 61 Prozent der Reiseverkäufer in den USA schätzen das Buchungsvolumen aktuell höher als zum Vorjahreszeitpunkt ein. Auch das Angebot vergrößert sich: 22 neue Schiffe kommen im Laufe des Jahres auf den Markt, ein Investitionsvolumen in Höhe von vier Milliarden Euro.

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Der französische Flusskreuzfahrten-Veranstalter CroisiEurope verstärkt seine Flotte bis 2017 um vier Neubauten. Insgesamt betreibt die Gesellschaft momentan 43 eigene Flussschiffe, so wie fünf weitere in Charter. Zu den Neubauten gehört auch der Raddampfer, welcher ab Frühjahr 2016 auf der Elbe und Moldau, zwischen Berlin und Prag fahren wird.

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Jetzt ist es so weit: Deutschland wird mit knapp 1,8 Millionen Gästen höchstwahrscheinlich zum größten Kreuzfahrt-Markt in Europa. Die endgültigen Zahlen für Gesamteuropa aus der Studie von Clia und DRV werden zwar erst in Kürze bekannt gegeben. Die Verantwortlichen lassen aber bereits durchblicken, dass Deutschland gegenüber Großbritannien die Nase vorn hat.

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Eine bekanntere Patin für das neue Flaggschiff der britischen Reederei P&O Cruises hätte sich wahrlich nicht finden lassen. Keine Geringere als Englands Königin Elisabeth II. wird am kommenden Dienstag, 10. März, in Southampton in Begleitung von Prinz Philip die „Britannia“ taufen. Vor 20 Jahren hat Queen Elizabeth II. bereits die ORANIA von P&O getauft, die von der Meyer Werft in Papenburg gebaut wurde.

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