Shunichi Miyanaga, Präsident und CEO der japanischen Werft Mitsubishi Heavy Industries, die für die Carnival-Beteiligung AIDA Cruises, Rostock, zwei jeweils 125.000 gt große Prototypen eines neuen Kreuzfahrtkonzeptes baut, äußerte sich erstmalig bei Vorlage der Ergebnisse der ersten drei Monate des Geschäftsjahres zu dem Desaster, das der Bau der beiden Einheiten ausgelöst hat. Er bezifferte die bisher aufgelaufenen Verluste mit 1,7 Milliarden US-Dollar. Der Stückpreis pro Schiff lag bei 650 Millionen US-Dollar. Als Gründe der gewaltigen Probleme nannte er Fehleinschätzung des Auftragsvolumens und eine Überforderung der Ingenieure. Auch wenn im Januar noch drei Feuer an Bord die Arbeiten behindert hätten, würde das erste Schiff zur jetzt geplanten in Dienststellung im April 2016 in Hamburg zur Verfügung stellen. Das Schwesterschiff werde dann 2017 folgen.

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Ab sofort verstärkt Andreas Dust (47) – in der Kreuzfahrtbranche besser bekannt unter seinem Geburtsnamen Kesslau – als Director of Sales das Deutschland-Team von 
G Adventures. Damit schafft der Erlebnisreiseanbieter – spezialisiert auf kleine Gruppen – eine neue Führungsposition in den Wachstumsmärkten Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dust soll die Vertriebsaktivitäten im gesamten deutschsprachigen Markt steuern und die Expansion weiter vorantreiben. Zwischen Januar und November 2015 verzeichnete G Adventures in den drei Ländern ein Umsatzplus von 36 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

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Das Management des Schweizer Unternehmens FleetPro, Basel, hat vom bisherigen Mehrheitseigentümer Waterland Private Equity das Unternehmen erworben. Über die Höhe des Kaufpreises haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart. FleetPro hatte vor einigen Wochen seine Aktivitäten im Hochseebereich, FleetPro Ocean, Miami,, an einen Investor aus Dänemark (Niels-Erik Lund) veräußert und konzentriert sich in Zukunft voll auf das Management von Flusskreuzfahrtschiffen. Neben Robert Straubhaar, CEO und neuer Hauptaktionär der FleetPro Gruppe, erwerben aus dem Management-Team Felix Ammann und Frank Reisenbichler Anteile am Unternehmen. Betreut werden gegenwärtig von 1.500 Mitarbeitern 44 Schiffe.

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Costa Crociere und AIDA Cruises haben zum 1. Dezember die Vertriebsaktivitäten in weiteren europäischen Regionen zusammengelegt. Nachdem die beiden Carnival-Marken in Deutschland bereits seit drei Jahren erfolgreich gemeinsam angeboten werden, ist nun auch eine Kooperation im Alpenraum und in Nordeuropa gestartet. Im Alpenraum zeichnet Luigi Stefanelli, General Manager Schweiz und Österreich, verantwortlich. Die neue Region Nordeuropa, bestehend aus Belgien, den Niederlanden, Luxemburg, Schweden, Norwegen, Finnland und Dänemark, wird temporär von Andrea Tavella, Corporate Trade Business Development – Indien, Naher Osten & Nordeuropa sowie Sales & Marketing Direktor für Nordamerika, geführt. Ein neuer General Manager soll in Kürze bekanntgegeben werden.

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Nachdem das „Premium Alles Inklusive“-Konzept von TUI Cruises Erfolge zeitigt, reagieren auch internationale Reedereien auf das Bedürfnis der Deutschen nach einer planbaren Preiskalkulation. Norwegian inkludiert auf dem deutschsprachigen Markt künftig Getränke bis zum Wert von 15 US-Dollar sowie Trinkgelder in den Reisepreis. Die Neuerung gilt für Buchungseingänge ab dem 7. Dezember 2015 und auf Kreuzfahrten ab dem 1. Januar auf 12 der 14 Flottenmitglieder (ausgenommen NORWEGIAN SKY und PRIDE OF AMERICA). Und MSC Kreuzfahrten wirbt in der dritten Auflage des aktuellen Kataloges ebenfalls mit Premium-Alles-Inklusive-Preisen, in denen das Getränkepaket zum Reisepreis addiert wird.

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Hardy Puls heißt der neue Marketing- und Vertriebschef bei der Hamburger Niederlassung von Costa Kreuzfahrten. Er kommt von A-ROSA Flussschiff, Rostock, wo er als Director Marketing & Customer Relations tätig war. Vor dieser Position war er bei Stena Line als Head of Travel Germany beschäftigt und davor langjährig verantwortlich bei AIDA Cruises für die Bereiche Marketing & Customer Relations. Studiert hat er Journalismus und Kommunikation. Er ersetzt bei Costa Tatjana Lovre, Head of Marketing Communication, die das Unternehmen verlassen hat.

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20 Millionen Euro und zwei Jahre Vorbereitungszeit investierte MSC Crociere in eine neue Partnerschaft mit dem Cirque du Soleil. Wie gestern im Rahmen der „All Stars of the Seas“-Reise an Bord der MSC FANTASIA bekanntgegeben wurde, sollen alle vier Schiffe der Meraviglia-Klasse eine neue Showlounge bekommen, in der auch 200 Passagiere parallel zu den Darbietungen essen können. Das erste Schiff der Meraviglia-Klasse startet im Sommer 2017.

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Royal Caribbean Cruises Ltd., Miami, hat mit der Meyer Werft, Papenburg, einen Vertrag zum Bau eines fünften Kreuzfahrtschiffs der Quantum-Klasse für ihre Marke Royal Caribbean International unterzeichnet. Die Auslieferung soll im Herbst 2020 erfolgen. Damit wird dieses Kreuzfahrtschiff das 19. Schiff von RCL Cruises Ldt, das von der Meyer Werft gebaut wird.

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Vier dänische Investoren unter Leitung von Niels-Erik Lund haben von der FleetPro-Gruppe die Firma FleetPro Leisure gekauft. Lund, der frühere Mehrheitseigner von International Shipping Partners (ISP), Miami, hatte erst kürzlich dieses Unternehmen an Schweizer Investoren verkauft und nur die Betreuung einiger kleiner Schiffe, die von Privatleuten finanziert worden waren, behalten. Den Rückkauf nennt er nun CMI Leisure und überträgt dem Unternehmen die Betreuung der sieben Einheiten.

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Crystal Cruises, Los Angeles, kürzlich erst von der Genting-Group Hong Kong übernommen, erhöht die Zahl der Neubauaufträge an Flusskreuzfahrtschiffen auf vier Einheiten. Bauwerft ist die Lloyd Werft in Bremerhaven, an der die Asiaten gerade erst die Mehrheit übernommen haben. Um bereits 2016 in den Flusskreuzfahrtmarkt einsteigen zu können, und nicht wie angekündigt erst 2017 mit den ersten beiden Neubauten, erwarb Crysal Cruises von der Premicon AG, München, die MOZART, die nach einem gründlichen Umbau nach Angaben von Edie Rodriguez, Präsident und CEO von Crystal, bereits vom 13. Juli 2016 an auf der Donau eingesetzt werden soll. Im September und Oktober 2015 hatte Phoenix Reisen das Schiff noch unter Vertrag.

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