Mehr als drei Monate haben AIDA Cruises und Costa Kreuzfahrten an einem gemeinsamen Provisionsmodell gearbeitet, auf der „Reise der Besten“ an Bord der COSTA MEDITERRANEA wurde das Ergebnis nun vorgestellt. Es orientiert sich an den derzeit gültigen AIDA-Umsatzklassen, die auf acht Stufen zusammengefasst werden. Costa- und AIDA-Umsätze zählen künftig gemeinsam, auch wenn die Reisebüros weiterhin getrennte Verträge mit den beiden Unternehmen haben. Agenturen, die bisher eher Costa verkauft haben, sollen nicht von den vergleichsweise niedrigeren Staffeln benachteiligt werden: Künftig fließen auch Gruppenumsätze in die Staffel ein und die Provision auf An- und Abreise steigt um drei Prozent. Positiv ist auch die Wiedereinführung des von AIDA bekannten Schecksystems: Der Verkauf von fünf Premiumkabinen wird mit 150 Euro zusätzlich belohnt – auch bei Costa. Außerdem wird die Wachstumsprovision künftig ab der ersten Buchung über Vorjahresumsatz gewährt. Und Rückforderungen gehören der Vergangenheit an. Das neue Provisionsmodell gilt für alle Reisen mit Abfahrt ab 1. November 2014.

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Die französische Flusskreuzfahrtreederei Croisi Europe inkludiert in 2014 die Getränke. Bisher waren lediglich die Tischweine im Preis enthalten, ab kommendem Jahr können diese und andere alkoholische Getränke auch an der Bar kostenlos getrunken werden. Von der Regelung ausgenommen sind lediglich einige hochwertige Spirituosen und Weine, wie beispielsweise Champagner.

Viking hat Details zum Hochseeprojekt bekanntgegeben. Der führende Flusskreuzfahrtenanbieter in den USA tauft im Mai 2015 das erste Schiff auf den Namen VIKING STAR und schickt es für US-amerikanische Gäste nach Skandinavien, ins Baltikum und ins Mittelmeer. Inspiriert wurde der Entwurf von den luxuriösen Flussschiffen der Flotte: Die 928 Passagiere an Bord haben alle eine eigene Veranda in ihren mindestens 25 Quadratmeter großen Kabinen. Außerdem soll es mehr Außensitzplätze im Restaurant geben, als auf jedem anderen Schiff. Insgesamt wendet sich das neue Projekt wieder der ursprünglichen Kreuzfahrt zu – mit Fokus auf die Destinationen und langen Liegezeiten. Ein zweites Schiff für 2016 ist bereits bestellt, zudem gibt es Optionen für vier weitere Hochseeneubauten.

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Dertour, Frankfurt, weitet sein Portfolio im Segment Flusskreuzfahrten aus und übernimmt ab Herbst 2013 die Vermarktung von Kapazitäten auf einigen Flusskreuzfahrtschiffen der österreichischen Reederei Lüftner Cruises, Innsbruck, in der Saison 2014. Bisher wurden die Einheiten vom Veranstalter Viking Flusskreuzfahrten, Köln, angeboten, der sich aus dem deutschen Markt zurückzieht (Schiffsreisen intern. berichtete). Insgesamt übernimmt Dertour damit acht Schiffe der Lüftner Amadeus-Premiumflotte in seinen Katalog, die exklusiv im Reisebüro und online buchbar sein werden. Bereits seit längerem bei Dertour im Programm ist das älteste Schiff der Amadeus-Flotte, das unter dem Namen DERTOUR AMADEUS eingesetzt wird. Jetzt kommen noch Kontingente auf sieben weiteren Schiffen hinzu, die jedoch nicht in Vollcharter bei Dertour fahren. Nicht im Programm sind die AMADEUS CLASSIC und die AMADEUS RHAPSODY, die für andere Veranstalter in Vollcharter unterwegs sind.

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Karl J. Pojer übernimmt zum 16. Mai 2013 den Vorsitz der Geschäftsführung von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten in Hamburg. Der 58-jährige Manager zeichnete in den vergangenen zehn Jahren für den Bereich TUI Hotels & Resorts verantwortlich. Bei der Kreuzfahrttochter wird er sich um die Geschäftsentwicklung, Operations, Marketing, Vertrieb, Produktmanagement, Touristik sowie Unternehmenskommunikation kümmern. Wolfgang Flägel bleibt unverändert Geschäftsführer für Finanzen, Personal und IT. Fast ein Jahr nach Bekanntgabe des Ausscheidens von Sebastian Ahrens aus der Geschäftsführung gab der TUI-Konzern nun diese Personalie bekannt.  Gleichzeitig wurde ein Sparprogramm beschlossen, das zur Wertsteigerung und Wiederherstellung der Ausschüttung führen soll.

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Costa Kreuzfahrten veranstaltet ab heute einen Verkaufswettbewerb für Expedienten. Wer in den nächsten vier Wochen ausgewählte Kreuzfahrtrouten bucht, kann vom iTunes-Gutschein über die Espressomaschine bis hin zur einwöchigen Mittelmeerkreuzfahrt im Oktober/November 2013 täglich Preise gewinnen. Die Aktion gilt für Nordland- und Baltikumrouten der COSTA PACIFICA und COSTA FORTUNA sowie Kanarenreisen der COSTA CLASSICA. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Registrierung gibt es unter www.costa-inside.de.

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Nach Royal Caribbean und Carnival Cruise Lines zieht nun auch Regent Seven Seas Cruises die Reißleine bezüglich der Kreuzfahrten in europäischen Gewässern. Die Mittelmeerreisen der SEVEN SEAS MARINER von September bis Dezember 2014 wurden gestrichen und auch die SEVEN SEAS VOYAGER verweilt fünf Wochen weniger als geplant in Europa. Stattdessen wurden nach einigen Jahren Pause Südafrika und Tahiti wieder in den Plan aufgenommen.

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Windstar Cruises hat die Routen des Flottenneuzugangs STAR PRIDE (ex SEABOURN PRIDE) bekannt gegeben. Das Schiff fährt ab dem 5. Mai 2014 für den neuen Eigner und bleibt bis Ende Oktober in Europa. Windstar nutzt die zusätzliche Kapazität, um erstmals Reisen ins Schwarze Meer anzubieten. Außerdem wird die Yacht für bis zu 212 Gäste in der Ägäis und entlang der französischen Riviera unterwegs sein. Ebenfalls neu ist ein Routing rund um Sizilien. An Bord der „Star Pride“ wird es wie bei den anderen Schiffen der Reederei eine offene Brücke geben.

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Carnival Cruise Lines schickt, Medienberichten zufolge, in 2014 keine Schiffe nach Europa. Die Einheiten würden größtenteils durch US-amerikanische Passagiere gefüllt, heißt es. Aufgrund der anhaltend hohen Kosten für Transatlantik-Flüge fürchtet die Reederei um die Auslastung. Aktuell sind die CARNIVAL LEGEND und die frisch renovierte CARNIVAL SUNSHINE in Europa stationiert. Sie werden im Winter in Australien sowie in der Karibik fahren. Darüber hinaus sind noch keine Fahrpläne veröffentlicht worden.

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„Wie funktioniert legerer Luxus?“ – Mit dieser Frage kamen viele der ersten geladenen Gäste an Bord der EUROPA 2 von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten. Schnell gab es die erste Antwort: „Luxus“ ist bereits die Hardware. Die teils versilberten Decken hängen höher als  üblich und verdeutlichen eindrucksvoll, dass kein anderes Schiff derzeit so viel Raum pro Passagier bietet. „Leger“ ist der Tagesablauf:  Neben dem Ausflug um neun Uhr morgens gibt es noch einen zweiten um elf Uhr, damit die beruflich eingespannten Passagiere im Urlaub ausschlafen können. Feste Tischzeiten entfallen. Bereits dadurch wird klar: Die Zielgruppe ist deutlich jünger als auf dem Luxusklassiker EUROPA. Und laut Vertrieb bisher kaum oder noch gar nicht auf See unterwegs gewesen.

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