Crystal Cruises kündigt ein Re-Design der CRYSTAL SERENITY an. Im November sollen die vier teuersten Kabinen des Luxusschiffs überarbeitet werden, wie auch einige öffentliche Bereiche. Dazu zählen das Lido Deck und das „Tastes“-Restaurant. Wie das Schwesterschiff CRYSTAL SYMPHONY soll nun auch der Lido-Bereich der „Serenity“ „lebende Wände“ erhalten. Im Buffetrestaurant Lido-Café ersetzen moderne Gastronomie-Inseln die klassischen Buffettresen. Außerdem wird eine Bäckerei integriert.
Ob Donau, Rhein oder Rhône – Flusskreuzfahrtanbieter haben derzeit alle Hände voll zu tun. Viele Brücken sind aufgrund des Hochwassers unpassierbar, die Schiffe können nicht wie geplant verkehren. Teilweise werden die Touren mit Bussen durchgeführt, teilweise müssen Absagen erfolgen. „Wir verfolgen stündlich die Prognosen der Hochwasser-Meldestellen“, erläutert Wiebke Harms, Geschäftsführerin beim größten deutschen Anbieter die Situation. „Zurzeit können wir Passau nicht anlaufen, so dass alle unsere Reisen von dort aus bis Budapest gestrichen werden müssen. Noch sind erst zwei Touren betroffen, die vorsorglich abgesagt wurden, aber auch die Organisation der jetzt endenden Reisen ist zeitaufwendig und kostet Geld.“
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Die MS „Deutschland“ Beteiligungsgesellschaft mbH hat den Geschäftsbericht für 2012 veröffentlicht und die im Februar bekanntgegebenen vorläufigen Zahlen bestätigt. Der Jahresumsatz war mit 51,2 Millionen Euro stabil. Das EBITDA konnte von einem negativen Vorjahresergebnis auf drei Millionen Euro gesteigert werden. Das lag aber zu einem Großteil an der Halbierung des Jahresfehlbetrages durch den Forderungsverzicht eines Gläubigers. Eine im Dezember platzierte Anleihe über 50 Millionen Euro dient zusätzlich der Stabilisierung der sich positiv entwickenden Geschäftstätigkeit.
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Princess Cruises hat am 30. Mai 2013 das neue Flaggschiff, die ROYAL PRINCESS, von der Fincantieri-Werft in Monfalcone übernommen. Die Taufe findet am 13. Juni in Southampton statt, Patin ist Kate Middleton. Mit 141.000 Bruttoregistertonnen verteilt auf 330 Metern Länge handelt es sich um das größte Passagierschiff, das jemals in Italien gebaut wurde. In 1.780 Kabinen können bis zu 3.600 Passagiere untergebracht werden. In 2014 soll das Schwesterschiff namens REGAL PRINCESS fertig sein. Die „Royal Princess“ geht dann zwischen Mai und August auch von Warnemünde aus auf Nordeuropa-Kreuzfahrt.
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Tina Kirfel, seit zehn Jahren Vertriebsdirektorin von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten, gibt ihre Position zum 30. Juni 2013 aus eigenem Wunsch heraus auf. Die Managerin verantwortete gemeinsam mit Carsten Sühring den Bereich Vertrieb und Kundenservice und will sich, Unternehmensangaben zufolge, neuen Herausforderungen widmen. Die Reederei bedauert das Ausscheiden der Managerin und bedankt sich für Ihr Engagement, das in den vergangenen Jahren zu erfolgreichen Kooperationskonzepten geführt habe.
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Royal Caribbean Cruises hat bei der Meyer Werft ein drittes Kreuzfahrtschiff der Quantum-Klasse bestellt. Der QUANTUM OF THE SEAS und der ANTHEM OF THE SEAS soll Mitte 2016 ein weiteres Schwesterschiff folgen. Preis und Bedingungen ähneln den ersten beiden Einheiten, so die Reederei. Der Vertrag unterliegt Finanzierungsbedingungen. Die neue Schiffsklasse wird mehr hochpreisige Kabinen an Bord haben und Raum für 4.180 Gäste bieten.
Die COSTA DIADEMA soll bei ihrem Start im Oktober 2014 unter anderem mit einem deutschen Bierlokal über zwei Decks aufwarten. „Und die Idee hatten wir schon, bevor Herr Thamm zu uns gestoßen ist“, erklärt Gianni Onorato, President von Costa Crociere, schmunzelnd. Außerdem wird das Schiff für knapp 5.000 Gäste eine Rundumpromenade von mehr als 500 Metern Länge erhalten sowie über dem Meer schwebende Jacuzzis. Aber auch in die bestehende Flotte wird investiert: Die COSTA CLASSICA geht Ende 2013 in die Werft, um für ihr neues Einsatzgebiet aufgewertet zu werden. Sie startet im Winter ab Palma de Mallorca auf zehn- und elftägige Kanarenkreuzfahrten. Und auch die COSTA VICTORIA erhält ein neues Farbkonzept, abgestimmt auf den asiatischen Markt.
Mehr als drei Monate haben AIDA Cruises und Costa Kreuzfahrten an einem gemeinsamen Provisionsmodell gearbeitet, auf der „Reise der Besten“ an Bord der COSTA MEDITERRANEA wurde das Ergebnis nun vorgestellt. Es orientiert sich an den derzeit gültigen AIDA-Umsatzklassen, die auf acht Stufen zusammengefasst werden. Costa- und AIDA-Umsätze zählen künftig gemeinsam, auch wenn die Reisebüros weiterhin getrennte Verträge mit den beiden Unternehmen haben. Agenturen, die bisher eher Costa verkauft haben, sollen nicht von den vergleichsweise niedrigeren Staffeln benachteiligt werden: Künftig fließen auch Gruppenumsätze in die Staffel ein und die Provision auf An- und Abreise steigt um drei Prozent. Positiv ist auch die Wiedereinführung des von AIDA bekannten Schecksystems: Der Verkauf von fünf Premiumkabinen wird mit 150 Euro zusätzlich belohnt – auch bei Costa. Außerdem wird die Wachstumsprovision künftig ab der ersten Buchung über Vorjahresumsatz gewährt. Und Rückforderungen gehören der Vergangenheit an. Das neue Provisionsmodell gilt für alle Reisen mit Abfahrt ab 1. November 2014.
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Die französische Flusskreuzfahrtreederei Croisi Europe inkludiert in 2014 die Getränke. Bisher waren lediglich die Tischweine im Preis enthalten, ab kommendem Jahr können diese und andere alkoholische Getränke auch an der Bar kostenlos getrunken werden. Von der Regelung ausgenommen sind lediglich einige hochwertige Spirituosen und Weine, wie beispielsweise Champagner.
Viking hat Details zum Hochseeprojekt bekanntgegeben. Der führende Flusskreuzfahrtenanbieter in den USA tauft im Mai 2015 das erste Schiff auf den Namen VIKING STAR und schickt es für US-amerikanische Gäste nach Skandinavien, ins Baltikum und ins Mittelmeer. Inspiriert wurde der Entwurf von den luxuriösen Flussschiffen der Flotte: Die 928 Passagiere an Bord haben alle eine eigene Veranda in ihren mindestens 25 Quadratmeter großen Kabinen. Außerdem soll es mehr Außensitzplätze im Restaurant geben, als auf jedem anderen Schiff. Insgesamt wendet sich das neue Projekt wieder der ursprünglichen Kreuzfahrt zu – mit Fokus auf die Destinationen und langen Liegezeiten. Ein zweites Schiff für 2016 ist bereits bestellt, zudem gibt es Optionen für vier weitere Hochseeneubauten.
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