Nach einem erneuten Plus bei Umsatz- und Passagierzahlen chartert se-tours als Spezialist für Radkreuzfahrten in 2014 erstmals ein eigenes Schiff auf der Donau. Die NORMANDIE wird für den Bremerhavener Veranstalter unterwegs sein. Außerdem tritt das Schwesterunternehmen KVS-tours als Schifffahrtsagentur in den Hintergrund, alle Reiseangebote kommen künftig von se-tours.

Details lesen Sie im Flussspecial der nächsten Ausgabe von „Schiffsreisen intern.“.

Der Luxuskreuzfahrtanbieter SeaDream Yacht Club hat wieder eine Verkaufsdirektorin für die deutschsprachigen Märkte eingesetzt: Vom 1. August 2013 an kümmert sich Nancy Mehnert um das Geschäft der norwegischen Reederei. Zuletzt war Gregory Lamoot für Deutschland, Österreich und die Schweiz verantwortlich, er ist aus dem Unternehmen ausgeschieden.
Mehnert startete ihre Karriere in der Kreuzfahrtbranche als International Sales Managerin von Norwegian Cruise  Line, arbeitete dann für ES Select Voyages und machte sich anschließend als Beraterin selbstständig. Ihre Tätigkeit für SeaDream wird vom Home Office in Mainz erfolgen. Zuletzt wurde SeaDream in Deutschland von Sabine Thomas vertreten. Sie war im April 2011 ausgeschieden.

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Royal Caribbean Cruises kann für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2013 ein deutlich verbessertes Ergebnis gegenüber 2012 vorlegen. Der Nettogewinn erhöhte sich im Vergleich zur Vorjahresperiode von minus 3,7 auf plus 24,7 Millionen US-Dollar. Darin enthalten sind auch die Kosten für das Feuer an Bord der GRANDEUR OF THE SEAS. Bei den Planzahlen für das Gesamtjahr ändert sich gegenüber der Vorhersage im Mai 2013 kaum etwas. Eine Unsicherheit stellt der gegenwärtig starke Dollarkurs dar, da das Unternehmen einen erheblichen Umsatz in Fremdwährung verbucht. Zurzeit liegt der Kurs des Dollar fünf Prozent über der Planquote. Dagegen rechnet Royal Caribbean nicht mit einem stark steigenden Treibstoffkosten-Zuwachs, der mit einem bis zwei Prozent eingeplant ist.

Lesen Sie einen ausführlicheren Bericht in der nächsten Ausgabe von „Schiffsreisen intern.“

Gerry Cahill, CEO von Carnival Cruise Lines, hält eine Rückkehr auf den europäischen Markt laut Berichten von CruiseCritic für wahrscheinlich. Erst vor wenigen Wochen hatte die Reederei angekündigt, sich einmal mehr aus europäischen Gewässern zurückzuziehen, nun könnte die Pause nur ein Jahr dauern.
Außerdem hat der Manager den Namen des nächsten Carnival-Neubaus bekanntgegeben.  Das Schiff für 4.000 Personen soll CARNIVAL VISTA heißen und wird 2016 von Fincantieri fertiggestellt. Darüber hinaus erwäge man den Umbau weiterer älterer Einheiten im Stil der CARNIVAL SUNSHINE.

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MSC gibt die Umroutung eines zweiten Schiffes in der Wintersaison 2013/14 bekannt. Die MSC ARMONIA soll aufgrund der politischen Unruhen nicht im Roten Meer sondern ab Las Palmas fahren. Dabei wird es zwei Routen geben: entweder ausschließlich zu den kanarischen Inseln oder inklusive Anläufen in Marokko. Kunden, die bereits die ursprüngliche Route im Roten Meer gebucht hatten, werden auf Wunsch auf die neuen Routen umgebucht und erhalten ein Bordguthaben je nach Reisedauer von 100 bis 250 Euro pro Person. Auch eine kostenlose Stornierung ist möglich. Kürzlich hatte die Reederei bereits die Alexandria-Anläufe der MSC FANTASIA ab November 2013 durch Stopps auf Kreta ersetzt.

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Die Scylla AG weiht heute in Passau die EDELWEISS ein. Das Schiff für 180 Passagiere ist für Thurgau Travel auf Main, Mosel und Main unterwegs. An Bord sind zwei Restaurants, eine Panorama-Lounge mit Bar und die Lido-Bar mit Außenterrasse auf dem Oberdeck zu finden. Ein Großteil der Kabinen verfügt über französische Balkone.

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Der niederländische Flusskreuzfahrtspezialist Select Voyages hat einen Neubau im Stil der SERENADE 1 bestellen. Das Schiff für 150 Gäste soll in 2014 auf Rhein, Main und Donau fahren. Man setze die Anfang 2012 festgelegte Strategie konsequent um, so Managing Director Roderik van Veelen. Nach der Insolvenz der Euroshipping-Gruppe in 2011 wurden die vier Schiffe MY STORY, SERENITY, SWITZERLAND und „Serenade 1“ von einer Investorengruppe aus Oceanwide Expeditions, Veka Group und Werkina Scheepselektro übernommen. Seither finden Veranstalter- und Reedereiaktivitäten gebündelt unter dem neuen Firmennamen statt. Zu den Charterkunden im deutschsprachigen Raum zählen SE-tours und Thurgau Travel.

Einen detaillierten Überblick zur Entwicklung der Flusskreuzfahrtbranche finden Sie im aktuellen Flusskreuzfahrt-Spezial von „Schiffsreisen intern.“.

Eine Übersicht aller aktuellen Flussschiff-Neubauten finden Sie hier.

Der Stuttgarter Flussreisenanbieter nicko tours nimmt 2014 aufgrund der hohen Nachfrage in Südfrankreich die BIJOU auf Rhône und Saône neu ins Programm. Das Komfortklasse-Schiff bietet Raum für 155 Passagiere. Die BRITANNIA bietet neue 6-tägige Reisen zur Tulpenblüte sowie zehntägige Intensivtouren über die Wasserwege Hollands und Belgien an. Und die HEINRICH HEINE fährt in 2014 von Würzburg über Main nach Trier auf Main, Rhein und Mosel. Hier werden, ebenso wie auf der ROUSSE erstmals auch im Voraus Getränkepakete angeboten.

Details zur Entwicklung bei nicko tours gibt es in einer der nächsten Ausgaben von „Schiffsreisen intern.“.

Der neue Phoenix-Flusskatalog wartet wieder mit einigen Neuerungen auf: Die speziell für den Ganges konstruierte RAJMAHAL hält für jeden Passagier einen französischen Balkon bereit, zudem sind alle Ausflüge bereits im Reisepreis enthalten. Eine neue Küsten-Motorsegelyacht erkundet die türkische Küste und die griechische Inselwelt. Und die vom Reisebüro Mittelthurgau auf die Seine verlegte EXCELLENCE ROYAL ist nun ebenfalls im Phoenix-Programm zu finden. Außerdem wurde auf einigen Schiffen für bestimmte Kabinenkategorien ein VIP-Service engeführt.

Einen Rückblick auf das vergangene Flussjahr durch Geschäftsführer Benjamin Krumpen lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 28-29/2013 von „Schiffsreisen intern.“.

Norwegian Cruise Line hat die Option auf ein zweites Schiff der „Breakaway Plus“-Klasse auf der Meyer Werft in eine feste Bestellung gewandelt. Als Auslieferungstermin wurde Frühling 2017 vereinbart. Das erste Schiff der neuen Klasse kommt im Oktober 2015. Mit je 163.000 Bruttoregistertonnen und Raum für 4.200 Passagiere werden die beiden Schwesterschiffe die größten Einheiten der Flotte sein. Das Konzept wird – wie der Name schon sagt – an die NORWEGIAN BREAKAWAY angelehnt, die seit Mai in New York stationiert ist. Für die beiden Schiffe zahlt die Reederei etwa 1,4 Milliarden Euro, 80 Prozent des Preises werden über einen Exportkredit gesichert.

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