Silversea erhält weiteres Expeditionsschiff

Mit der SILVER DISCOVERER nimmt Silversea Cruises ab März 2014 ein drittes Schiff ins Expeditionssegment auf. Die ehemalige CLIPPER ODYSSEY wird vor ihrem Einsatz für die Luxusreederei umgestaltet: Fünf Suitenkategorien warten anschließend auf bis zu 128 Gäste und 87 Crewmitglieder, darunter auch elf Expeditionsexperten. Das Schiff kommt im Pazifik zum Einsatz und erforscht unter anderem Mikronesien, Melanesien, Polynesien, den Russischen Fernen Osten, das südöstliche Asien sowie Australien und Neuseeland. Die Reisen sind ab sofort buchbar.

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Heiko Jensen wird Geschäftsführer von Hurtigruten

Der ehemalige Geschäftsführer von Costa Kreuzfahrten, Heiko Jensen, übernimmt zum 1. November die Geschäftsführung der Hurtigruten GmbH in Hamburg. Er löst Magnus Wrahme, Senior Vice President Global Sales der norwegischen Reederei Hurtigruten ASA, ab. Dieser leitet die Geschäfte der GmbH übergangweise vom 1.9. bis zum 31.10.2013, nach dem Ausscheiden von Hans Rood aus dem Unternehmen zum 31.8.2013. Rood wird künftig als executive vice president commercial beim FleetPro Passenger Ship Management in Miami arbeiten. Fleet Pro wurde erst kürzlich vom Flussdienstleister River Advice, Basel, in Zusammenarbeit mit den Hochseeschiffsmanagern des übernommenen Unternehmens International Shipping Partners,  Miami, gegründet. Rood berichtet an Robert Straubhaar, Präsident und CEO in Basel.

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Iberocruceros gibt GRAND MISTRAL ab

Iberocruceros hat die Südamerikasaison der GRAND MISTRAL abgesagt und übergibt das Schiff in Kürze an die Costa-Gruppe. Auf der Homepage des spanischen Veranstalters wird nur noch eine Reise mit dem Schiff für 1.727 Personen angeboten. Dem Vernehmen nach soll es für ein neues Projekt in Europa eingesetzt werden. Genaueres konnte Costa hierzu noch nicht bekanntgeben.

Iberocruceros hat angesichts der Wirtschaftskrise mit einer schwachen Auslastung zu kämpfen. Erst kürzlich griff die Mutter Costa dem spanischen Ableger durch einen Verkauf der Kabinen über Neckermann unter die Arme. Das dabei angebotene Schiff, die GRAND HOLIDAY, wird nun im Februar bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi als Hotelschiff dienen.

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Windstar renoviert zwei Schiffe

Windstar Cruises investiert in die Kreuzfahrt. Neben dem Ankauf von drei Seabourn-Einheiten (Schiffsreisen intern. berichtete), renoviert die Reederei auch die bestehende Flotte. Die 72 Kabinen WIND STAR werden im November überarbeitet, die WIND SPIRIT folgt im April 2015. Ein Sofa ergänzt das bestehende Kabinenmobiliar, es kann in einen Tisch mit zwei Sitzplätzen umfunktioniert werden. Außerdem wird eine Kommode gegen ein platzsparendes Modell ausgetauscht. Die Kabinen wurden erst in 2012 aufgefrischt. Die jetzige Renovierung komplettiert die Arbeiten.
Alle wichtigen Neuigkeiten aus der Welt der Kreuzfahrt lesen Sie einmal wöchentlich kompakt in „Schiffsreisen intern.“.

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A-ROSA verstärkt Engagement auf dem US-Markt

A-ROSA Flussschiff GmbH, Rostock, erweitert das Angebot an Reisen auf dem nordamerikanischen Markt in 2014 deutlich. Die Kooperation mit David Morris International wird von fünf auf 16 Abfahrten ausgeweitet. Auf Rhein und Donau bietet A-ROSA dem anspruchsvollen englischsprachigen Publikum die zwei jüngsten Einheiten A-ROSA FLORA und A-ROSA SILVA zu einem All-Inclusive-Preis an. Auch für das deutsche Programm hat der neue Geschäftsführer Jörg Eichler bereits deutliche Veränderungen angekündigt.

Details erfahren Sie in der nächsten Ausgabe von „Schiffsreisen intern.“, die am 29. August erscheint.

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SeaDream fährt erstmals ab Hamburg

Der SeaDream Yacht Club schickt in 2014 die SEADREAM I nach Nordeuropa. Zur Saisoneröffnung wird ab dem 31. Mai eine elftägige Reise von Hamburg nach Stockholm angeboten. Durch den Nordostseekanal geht es zu Metropolen wie Helsinki und Sankt Petersburg, aber auch zu abgelegenen Zielen wie Mariehamn oder Saaremaa, der größten Insel Estlands. Das Schiff besuchte Hamburg erstmals in 2011. Für 2012 hatte SeaDream eigentlich eine komplette Nordlandsaison geplant, die jedoch aufgrund einer abgesagten Charter ausfiel.

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Mehrere Reedereien verschärfen Rauchverbot

Im Zuge des wachsenden Nichtraucherschutzes passen immer mehr Reedereien ihre Regeln für den Tabakkonsum an Bord an. Die Disney Cruise Line verbietet ab dem 15. November das Rauchen auf dem Balkon und bestraft Zuwiderhandlungen mit einer Gebühr von 250 US-Dollar. Generell wird das Rauchen künftig nur noch in bestimmten Außenbereichen erlaubt sein.
Auch Cunard untersagt das Rauchen auf dem Balkon in 2014. Die Neuregelung tritt an Bord der QUEEN VICTORIA am 28. April 2014, auf der QUEEN MARY 2 am 16. Mai 2014 und bei der QUEEN ELIZABETH am 8. Juni 2014 in Kraft.
Die Seabourn Cruise Line ändert ihre Richtlinie zum Rauchen auf ihren sechs Schiffen im Zeitraum Februar bis Mai 2014. Die Reederei war eine der wenigen, die das Rauchen in den Kabinen noch erlaubt hat. Ab kommendem Jahr wird es nur noch auf den Veranden bestimmter Kategorien toleriert. Es darf weiterhin in bestimmten Innenbereichen geraucht werden, allerdings erst ab acht Uhr abends.

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TUI QUEEN hat neuen Charterer gefunden

Das Luxuskreuzfahrtschiff TUI QUEEN, dessen letzte Reise für TUI FlussGenuss morgen endet, scheidet aus der Flotte des Veranstalters aus. Dem Vernehmen nach wurde jedoch bereits ein neuer Charterer gefunden, der die Kapazität von 101 auf 118 Passagiere ausbauen und ab 1. September starten will.

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Hurtigruten startet Herbstprogramm

Nach einem erfolgreichen Test im vergangenen Jahr lanciert Hurtigruten in 2013 neue Norwegen-Highlights unter dem Motto „The Autumn Gold“. Neben dem Frühlingsprogramm „The Arctic Awakening“ und dem Wintermotto „Hunting the Light“ wird nun auch im Herbst das Angebot erweitert. Zwischen dem 1. September und dem 31.Oktober gibt es auf allen Hurtigruten-Schiffen ein mit neuen Landausflügen kombiniertes Bordprogramm rund um das Thema Norwegischer Herbst. Auch die Menükarte wird auf saisonale Spezialitäten abgestimmt. Herzstück von „The Autumn Gold“ ist die Fahrt durch den ursprünglichen Hjørundfjord. Außerdem gibt es vier neue Landausflüge.

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Hamburg: Dritter Terminal in Steinwerder

Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch hofft bis September 2013 auf eine positive Entscheidung der Gremien der Stadt zugunsten des dritten Kreuzfahrtterminals auf Steinwerder. Die Anlage mit knapp zehn Hektar soll bereits Mitte 2015 in Betrieb genommen werden. Größte Herausforderung sei derzeit die Entwicklung der Anbindung des Terminals an das Bahn- und Straßennetz. Ein Fähranleger soll den direktem Weg zu den Sehenswürdigkeiten auf der anderen Elbseite sichern. Das Finanzierungsmodell sieht unter anderem eine Passagierabgabe vor. Eine Investition durch Reedereien wie Carnival sei nie angestrebt worden, so der Senator.

Weitere Details zur Entwicklung des Kreuzfahrtstandortes Hamburg lesen Sie in der nächsten Ausgabe von „Schiffsreisen intern.“. Testen Sie unser Schnupperangebot!

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