MSC Cruises wird die erste Kreuzfahrtreederei der Welt sein, die ein neues Luftreinigungssystem gegen Coronaviren installiert.

Der griechische Reeder Marios Iliopoulos, Besitzer der Fährgesellschaft Seajets, hat sechs Kreuzfahrtschiffe gekauft.

Der erfahrene Marketing- und Vertriebsexperte wechselt von TUI Cruises zum Hamburger Anbieter für Segelkreuzfahrten.

Hapag-Lloyd Cruises ist als Geschäftsbereich von TUI Cruises im TUI-Konzern eingegliedert worden. Karl Pojer und Wybcke Meier arbeiten künftig zusammen.

Die norwegischen Behörden haben ihre Einreisebeschränkungen verstärkt. Color Line stellt die Strecke Kiel-Oslo bis 30. Oktober 2920 ein.

Die portugiesische Muttergesellschaft von nicko cruises hat die VASCO DA GAMA für 9,5 Millionen Euro aus der Konkursmasse von Cruise & Maritime Voyages ersteigert. Das Schiff soll laut Firmenchef Mario Ferreira auf dem britischen und dem deutschen Markt eingesetzt werden.

VIVA Cruises darf die BREMEN von Hapag-Lloyd Cruises entgegen vorheriger Abmachungen bereits 2021 auf dem deutschen Markt anbieten. Das Schiff wird als SEAVENTURE auf Nord- und Ostsee starten.

Corona und die Auswirkungen bleiben auch in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 im Tourismus deutlich spürbar. Schweren Herzens hat Phoenix Reisen entschieden, die ALBATROS aus der Flotte zu nehmen. Das Schiff wird aber weiterhin für Fans buchbar bleiben.

Die insolvente Sächsische Dampfschiffahrt GmbH (SDS), Dresden, hat seit dem 1. September 2020 einen neuen Eigentümer. Das Schweizer Binnenschifffahrtsunternehmen United Rivers AG, Basel, will nach eigenen Angaben das Geschäft auf der Elbe langfristig weiter betreiben. „Wir können Schiff. Wir können Elbe. Wir können Niedrigwasser“, sagte Vorstandschef und Mehrheitsaktionär Robert Straubhaar. Man sei sich der Tradition und des Erbes bewusst und trete mit Respekt davor an. Alle Arbeitsplätze blieben erhalten.

Fehlende behördliche Genehmigungen verzögern den Neustart der Kreuzfahrtschiffe von AIDA, Costa und MSC Cruises. Die ersten Reisen mussten inzwischen abgesagt werden. Da es sich nicht um „außergewöhnliche Umstände“ handelt – die Reedereien haben gewusst, dass die Zustimmung der italienischen Regierung zu ihrem Konzept noch fehlt dürfte nun neben dem Imageschaden zusätzlich eine Schadenersatzwelle anlaufen.